Am 25. März 2025 besuchten die Klassen 8a und 8M die KZ-Gedenkstätte Dachau. Diese war eines der ersten Konzentrationslager, das von den Nationalsozialisten 1933 errichtet wurde, und diente als Modell für viele andere Lager während der NS-Zeit. Der Besuch dieser Gedenkstätte war eine eindrucksvolle und bewegende Erfahrung für alle, die uns tief in die Geschichte des Nationalsozialismus und die Taten des Holocausts eintauchen ließ. Vor Ort wurden wir von zwei Damen empfangen, die uns in zwei Gruppen durch das Gelände führten und uns die verschiedenen Bereiche der Gedenkstätte erklärten. Der erste Halt war nach einer kurzen Einführung das Eingangstor mit der berüchtigten Inschrift „Arbeit macht frei“. Diese Worte, die zynisch die Zwangsarbeit der Häftlinge beschönigen sollten, stehen in starkem Kontrast zu den grausamen Bedingungen, die die Gefangenen im Lager erlebten. Besonders eindrucksvoll war die Besichtigung der ehemaligen Baracken, in denen Tausende von Häftlingen unter unmenschlichen Bedingungen leben mussten. Die kargen Räume, in denen sie gezwungen wurden, in überfüllten und unhygienischen Verhältnissen zu schlafen, machten uns das Ausmaß des Leids, das hier täglich ertragen wurde, deutlich. Während des Besuchs hatten wir auch die Möglichkeit, in das Dokumentationszentrum zu gehen, in dem viele Fotos, persönliche Geschichten und Zeitzeugenberichte ausgestellt sind. Diese Ausstellungen veranschaulichen nicht nur das Leben der Gefangenen im Lager, sondern auch den Widerstand, der von einigen Menschen innerhalb des Lagers und der Bevölkerung geleistet wurde. Das Mahnmal erinnerte uns daran, wie wichtig es ist, die Geschichte zu bewahren und wachsam zu bleiben, um solche Taten nie wieder geschehen zu lassen.
Die Exkursion hat uns tief bewegt und uns die Bedeutung der Erinnerung an den Holocaust vor Augen geführt. Wir sind uns nun bewusst, wie wichtig es ist, für Toleranz, Menschlichkeit und gegen das Vergessen einzutreten. Die Besichtigung der KZ-Gedenkstätte Dachau war ein unvergessliches Erlebnis, das uns für die historische Verantwortung sensibilisiert hat. Es ist unsere Pflicht, die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen und eine Zukunft zu gestalten, in der solche Taten nie wieder stattfinden können.